Wegweiser Bürgergesellschaft: Die Wurzeln: Saul D. Alinsky (2024)

Seite 1: Soziale Herkunft

Kindheit und Jugend

Um etwas über die Wurzeln des Community Organizing (CO) zu erfahren, wird immer wieder auf »Let the People Decide – Neighborhood Organinzing in America« von Robert Fisher (1994) zurückgegriffen (1). Fisher beschreibt die Entwicklung des CO seit den 1880er Jahren, vom »Social Welfare Organizing« über das »Radical Neighborhood Organizing« der 1930er und 1940er Jahre bis heute.
Werden Zeitzeugen befragt, so stößt man bis heute auf den Chicagoer Soziologen Saul David Alinsky (1909–1972), der als eigentlicher Begründer dieses Handlungsfeldes bezeichnet werden muss. Wer war Alinsky?

Alinsky wurde durch seine Projekte in den Stadtteilen von Chicago Back of the Yards und Woodlawn berühmt, in denen er Bürgerforen aufbaute, damit die Infrastruktur verbesserte und die später im ganzen Land berühmt wurden. Er schrieb zwei Bestseller »Reveille for Radicals« (1946) und »Rules for Radicals« (1970), die sein Vermächtnis der politischen Erwachsenenbildung darstellen. »Radikal sein«, meint, »die Dinge bei der Wurzel fassen«. Die Wurzel des Menschen aber ist der Mensch. Es sollte also bei dem Menschen Alinsky begonnen werden, um zu verstehen, wie alles anfing. (2)

»Wo keiner wie ein Mann ist, sei da ein Mann!«

Alinsky wächst in einer jüdischen Familie auf, in einem Ghetto im Ghetto. Seine Eltern, Einwanderer aus Weißrussland, versuchen zunächst, ihn traditionell zu erziehen. Der junge Alinsky liefert sich aber Straßenschlachten mit den anderen Gangs im Ghetto. Schließlich wissen sich die Eltern nicht mehr zu helfen und schleppen den jungen Alinsky vor den Rabbiner. Alinsky verteidigt sich für seine Missetaten mit einem Wort aus der Bibel: »Auge um Auge, Zahn um Zahn« und deutet diese Haltung als den »American Way of Life«. Dem Rabbiner gefällt der intelligente Junge und er erwidert mit einem Ausspruch von Rabbi Hillel aus dem Talmud: »Wo keiner wie ein Mann ist, sei da ein Mann!« Dieses Statement wird zu einem wichtigen Motto im Leben Alinskys. (3)

»Das Ghetto ist eine Geisteshaltung.«

Später lernt Alinsky den aus Deutschland emigrierten jüdischen Sozialarbeiter und Soziologen Louis Wirth kennen. In dessen Untersuchung über das amerikanische Ghetto geht er der Frage nach, warum die (jüdischen) Einwanderer in der Neuen Welt freiwillig Ghettos bilden, also eine Lebensweise reproduzieren, zu der sie in der Alten Welt gezwungen waren. Er kommt auf ökonomische Gründe, die Notwendigkeit nachbarschaftlicher Hilfe in einer Einwanderungsgesellschaft, aber auch darauf, dass das Ghetto eine Geisteshaltung sei, welche die Menschen daher beengen und beschränken kann, die aber auch zu überwinden ist. (4) Jahre später wird Alinsky schreiben: Die Einwanderergemeinschaften sind »buchstäblich Inseln europäischer Kultur, nach Amerika transportiert und den Städten aufgepfropft«. (5) Gemeinschaft funktioniert, so Alinsky, wie ein Kokon: »Nachdem die Immigranten und ihre Kinder sich eine Zeit lang in diesen kulturellen Kokons entwickelt haben, in ihren Köpfen amerikanische Informationen und Einstellungen aufgenommen haben und in ihren Taschen amerikanisches Geld, kommen sie hervor, breiten ihre Flügel aus und machen sich auf den Weg in die amerikanische Gesellschaft.« (6)

Seite 2: Abkehr von der Soziologie

»Die Soziologie bringt die Leute dazu, sich um Kopf und Kragen zu reden.«

Alinskys Weg in die offene Gesellschaft führt durch die damals renommierte Soziologenschule von Chicago. Er studiert Soziologie und Kriminologie. Kennzeichnend für die frühe »Chicago School of Sociology« ist die Anwendung ethnosoziologischer Forschungsmethoden, wie offene Interviews, teilnehmende Beobachtung und kleinräumige Untersuchungen. Alinsky arbeitet mit kriminellen Jugendbanden und entwickelt Interviewmethoden. (7) Er stellt fest, dass er mithilfe detaillierter Kenntnisse der Stadtteile, aus dem seine Probanden stammen, und über gemeinsame Bekannte so viel Vertrauen erhält, dass ihm die Jugendlichen auch Dinge erzählen, die man einem Mitarbeiter des Gefängnisses – Alinsky arbeitete zeitweise als Soziologe in einem Gefängnis – vielleicht besser nicht erzählen sollte.
Alinsky denkt nicht daran, dass in ihn gesetzte Vertrauen zu missbrauchen. Er kategorisiert vertrauliche Informationen als solche ein, die zwar für die Rehabilitation von Wert sind, aber nicht für die Strafverfolgung geeignet. Er erkennt die Rolle von Bezugsgruppen (peer-groups) bei der Entstehung von Kriminalität, stellt aber auch immer wieder fest, dass die »charakterbildenden Maßnahmen« der traditionellen Sozialarbeit nicht ausreichen, um auf die beengten Wohnverhältnisse im Viertel oder die ökonomische Lage der Eltern zu reagieren. Er will im wörtlichen Sinne radikal sein und die Probleme bei der Wurzel fassen. Er beginnt daher, die Eltern zu organisieren.

»Soziologen mit der Lösung sozialer Probleme zu betrauen ist so, als würde man versuchen, Durchfall mit einem Einlauf zu kurieren.«

Dabei kommt es zum Bruch mit den Soziologen seiner Fakultät und zum Ende seiner Universitätskarriere. (8) Anstatt die Ursachen sozialer Phänomene zu erforschen und einen Beitrag zur Lösung der Probleme zu liefern, so Alinsky, ginge es dem Wissenschaftsbetrieb immer mehr nur darum, für bekannte Probleme neue Forschungsmittel zu akquirieren. Damit blieben die Soziologen an der Oberfläche und würden dieselben Phänomene immer nur neu interpretieren, anstatt sie zu verändern. Man wisse nun genug und müsse endlich etwas tun. Immerfort neue Projekttitel zu erfinden, helfe zwar den Forschern, nicht aber den Menschen, denen die Wissenschaft zu dienen hätte. Dies verhindere eine Systemanalyse, es gäbe keine gemeinsame Definition der Situation und kein anerkanntes Verständnis über Ursachen und Zusammenhänge.
Außerdem nehme die Evaluation von Interventionen und Programmen immer öfter die Form eines Taschenspielertricks an: »Kopf verliert und Zahl gewinnt«. Argumentiert werde nach folgendem Muster: Wenn die Zahl der Probleme zurückgeht, wird behauptet, das sei auf die Interventionen zurückzuführen. Wenn die Zahl der Probleme gleich bleibt, wird behauptet, sie wäre gestiegen, wenn die Intervention nicht durchgeführt worden wäre. Und wenn sie steigt, kann sogar behauptet werden, dass dies ohne Intervention in noch viel höherem Ausmaß der Fall gewesen wäre. (9) Es scheint also Gründe dafür zu geben, die es vorteilhaft erscheinen lassen, Probleme nicht zu lösen, sondern zu perpetuieren. Nicht so für Alinsky.

Seite 3: Der Weg zum Organizer

»Wie die Gewerkschaften Dachverbände organisieren, so möchte ich Stadtteile organisieren.«

Parallel zu einem von der Universität initiierten Projekt für kriminalitätsgefährdete Jugendliche im Stadtteil Back of the Yards beginnt Alinsky, die Erwachsenen zu organisieren. Ihnen drohen die ökonomischen Probleme über den Kopf zu wachsen, sie verlieren den Einfluss auf ihre heranwachsenden Kinder.
Der Stadtteil hinter den Schlachthöfen ist damals in Chicago das Viertel mit dem ganz besonderen Entwicklungsbedarf. Hier befindet sich der größte Schlachthof der Vereinigten Staaten. Die Wohn- und Arbeitsbedingungen stinken wortwörtlich zum Himmel. Die großen Firmen der Fleischverpackungsindustrie teilen sich die Macht. Eine Vielzahl von Einwanderergruppen bevölkert den Stadtteil. Es gibt ethnische, religiöse und politische Konflikte zwischen den Gruppen.
Hier lernt Alinsky Gewerkschafter kennen, darunter John Llellewyn Louis, der damals erfolgreich den Kampf der amerikanischen Arbeiter anführte und die zerstrittenen Einzelgewerkschaften zu einem mächtigen Gewerkschaftsbund zusammenführte. Bei Louis lernt Alinsky das Prinzip der Organisation von Organisationen kennen und den Gewinn, den ein geeinter Verband für die Verhandlungsführung in den industriellen Produktionsbeziehungen bedeutet.
Alinsky befand, dass eine parallele Organisation der Bürger im Reproduktionsbereich nötig wäre. Er beschloss deshalb Community Organizer zu werden und den Stadtteil zu organisieren. Es entsteht das »Back-of-the-Yards Neighborhood Council«, ein Zusammenschluss von 127 Vereinen und Organisationen. Für den von den Gewerkschaften geplanten Streik gegen die Fleischverpackungsindustrie organisiert diese Community Organization die Unterstützung der im Stadtteil sehr wichtigen katholischen Kirche. Der Schulterschluss von Kirche und Gewerkschaft führt zum Einlenken der Fleischverpackungsindustrie und damit zum ersten großen Sieg des Bürgerforums. (10)

»Welfare is hellfare — zum Teufel mit den Wohlfahrtsorganisationen.«

In dieser Phase kritisiert Alinsky das Verhalten herkömmlicher Wohlfahrtsorganisationen. Er wirft ihnen vor, »sie erklären den Menschen, dass sie in der Hölle leben und bringen sie dann auch noch dazu, sich dort wohlzufühlen«. Ihr Standesdünkel und ihre Besserwisserei wirkten der Motivation und Fähigkeit der Menschen entgegen, ihre Angelegenheiten in die eigenen Hände zu nehmen. Die Menschen würden auf diese Weise dazu gebracht, sich wie Schafe in ein nur vermeintlich gut geordnetes Schicksal einzufügen. (11)

»Eine integrierte Nachbarschaft gibt es nur in der Zeit zwischen dem Zuzug der ersten schwarzen Familie und dem Auszug der letzten weißen Familie aus diesem Stadtteil.«

Der Kampf gegen diesen Untertanengeist und die darin beschlossene Sklavenmentalität, wird zu einem wichtigen Thema in Alinskys nächstem Projekt. Im Chicagoer Stadtteil Woodlawn organisiert Alinsky vornehmlich schwarze Bürger/innen. Er hilft ihnen, sich selbst zu organisieren, Sprecher und Führungspersönlichkeiten auszubilden. Er wird so schließlich zu einem Wegbereiter der Bürgerrechtsbewegung in Chicago. Aus der »Woodlawn Organization« entstehen Projekte des sozialen Wohnungsbaus. Hundert Jahre nach dem offiziellen Ende der Sklaverei in den Vereinigten Staaten durch Präsidenten Abraham Lincoln fordert Alinsky eine zweite amerikanische Revolution – er fordert eine moralische Revolution: die Überwindung der Sklavenmoral. (12)

Seite 4: Alinskys Schlussfolgerung

»Rub raw the resentments – Deckt die Ressentiments auf.«

Auch in Alinskys drittem Projekt in der Stadt Rochester geht es um die Probleme schwarzer Bürger/innen. Dabei wird ihm vorgeworfen, die Ressentiments und Feindseligkeiten der schwarzen Bevölkerung zu schüren. Seinen Kritikern hält er entgegen, dass es Feindseligkeiten, schweren Rassenunruhen und Schießereien in Rochester gegeben hätte, schon lange bevor er nach Rochester kam. Alinsky beschließt, die Ressentiments, die dem deutschen Philosophen Nietzsche zufolge, Kennzeichen von Herdenmentalität, Sklavenmoral und jeglichem Untertanengeistes sind, freizulegen, bevor sie das Handeln der beteiligten Personen auf Dauer vergiften. (13)
Alinsky bringt die Wut, die Demütigungen und Traumata der Menschen zur Sprache. Er erkennt, dass diese Gefühle eine wichtige Antriebskraft sein können, Ungerechtigkeiten zu überwinden. Dies geschieht, wenn es gelingt, die zunächst als persönlich empfundenen Gefühle in eine gemeinsame Sache zu verwandeln, in eine öffentliche Angelegenheit, die politisch zu lösen ist. Alinsky fordert den größten Arbeitgeber in Rochester, den Filmhersteller Kodak, auf, an der Befriedung der eskalierten Rassenunruhen mitzuwirken und eine große Zahl von schwarzen, langzeitarbeitslosen Jugendlichen einzustellen. »Das einzige, was Kodak bisher zur Rassenintegration beigetragen hat«, so Alinsky spöttisch, »ist die Erfindung des Farbfilms.« Das aber sei nicht genug.

»Die gegenseitige Solidarität von Mittelschicht und Unterschicht ist nötig.«

Alinskys Kampf mit dem Filmhersteller Kodak ist langwierig. Eine von der Firmenleitung zunächst gegebene Zusage wird nur wenige Stunden später annulliert. Die Stimmung in der Bevölkerung ist erneut explosiv. Alinsky entwickelt eine neue Strategie. Er skandalisiert das Verhalten von Kodak in den gesamten Vereinigten Staaten und lässt sich landauf und landab die Stimmrechte von Aktieninhabern übertragen. Die Bürgerorganisation von Rochester konfrontiert damit die Aktionärsversammlung, der Firma Kodak droht ein großer Imageschaden. Schließlich siegte die Bürgerorganisation – deren Name »F.I.G.H.T.« für die Worte Freedom, Independence, God, Honor und Today stand – und ein umfangreiches Beschäftigungsprogramm für langzeitarbeitslose, schwarze Jugendliche wurde eingerichtet.
Alinskys folgert aus dieser Auseinandersetzung, dass es der Unterschicht, den »have-nots«, nicht ohne weiteres gelingt, aus sich heraus ihre gesellschaftliche Lage zu verbessern. Die »have-nots« sind auf die Unterstützung der Mittelklasse, der sogenannten »have-a-little-and-want-mores«, angewiesen. Im Gegenzug ist wiederum auch die Mittelklasse, so Alinskys Analyse, deren Mitglieder ständig vom sozialen Abstieg bedroht sind, auf die Unterstützung der Unterschicht angewiesen. Es sei deshalb folgerichtig, wenn Kleinaktionäre, die sich Kodak-Aktien zur Altersvorsorge beschafft hätten, ihre Stimmrechte für eine verantwortliche Geschäftspolitik einsetzten, die keinen Keil zwischen die Armen und die bürgerliche Mittelklasse treibt. (14)
Alinskys Cheforganizer in Rochester, Edward T. Chambers, übernahm nach Alinskys Tod im Jahre 1972 die Leitung der Industrial Areas Foundation (IAF), dem von Alinsky gegründeten Ausbildungsinstitut für Community Organizer in Chicago. Der Anfang war gemacht.

Seite 5: Anmerkungen & Quellen

Anmerkungen

(1) Siehe Fisher, Robert (1994): Let the People Decide: Neighborhood Organizing in America. New York.

(2) Die Überschriften der Unterpunkte sind Zitate von oder über Alinsky.

(3) Vgl. Norden, Eric (1972): Saul Alinsky. A Candid Conversation with a Feisty Radical Organizer. The American Playboy, March (S. 70–78, S. 150, S. 169–178).

(4) Vgl. Wirth, Louis (1928/1956): The Ghetto. Chicago, S. 3.

(5) Alinsky, Saul David (1960): The Urban Immigrant. In: Mc Avoy, S. 143.

(6) Ebd.

(7) Vgl. Alinsky, Saul David (1941): Community Organization and Analysis. In: American Journal of Sociology, S. 797-808.

(8) Vgl. Norden (1972).

(9) Vgl. Alinsky, Saul David (1946a): Heads I Win and Tails You Lose. In: National Probation Association (Yearbook). New York, S. 40-49.

(10) Vgl. Norden (1972), S. 72; vgl. auch Szynka, Peter (2005). Theoretische und empirische Grundlagen des Community Organizing bei Saul D. Alinsky (1909–1972). Eine Rekonstruktion. Bremen, S. 58 f.

(11) Vgl. Alinsky, Saul David (1940): A Departure in Community Organization. Proceedings of the National Conference of Juvenile Agencies. January, S. 45.

(12) Vgl. Alinsky (1960), S. 148 f.

(13) Vgl. Alinsky, Saul David (1971): Rules for Radicals – a Pragmatic Primer for Realistic Radicals. New York, S. 116; Vgl. auch Norden 1972.

(14) Vgl. Alinsky (1971).

Wegweiser Bürgergesellschaft: Die Wurzeln: Saul D. Alinsky (1)

Alinsky, Saul David (1934): A Sociological Technique in Clinical Criminology. Proceedings of the Sixtyfourth Annual Congress of the American Prison Association. New York, S. 167-178.

Alinsky, Saul David (1940): A Departure in Community Organization. Proceedings of the National Conference of Juvenile Agencies. January 1940.

Alinsky, Saul David (1941): Community Organization and Analysis. In: American Journal of Sociology, S. 797-808.

Alinsky, Saul David (1946): Reveille for Radicals. Chicago.

Alinsky, Saul David (1946a): Heads I Win and Tails You Lose. In: National Probation Association (Yearbook). New York, S. 40-49.

Alinsky, Saul David (1960): The Urban Immigrant. In: Mc Avoy, S. 142-155.

Alinsky, Saul David (1971): Rules for Radicals – a Pragmatic Primer for Realistic Radicals. New York.

Alinsky, Saul David (1999): Anleitung zum Mächtigsein. Ausgewählte Schriften. Göttingen.

Fisher, Robert (1994): Let the People Decide: Neighborhood Organizing in America. New York etc.

Norden, Eric (1972): Saul Alinsky. A Candid Conversation with a Feisty Radical Organizer. The American Playboy. March, S. 70-78, S. 150 und S. 169-178.

Szynka, Peter (2005). Theoretische und empirische Grundlagen des Community Organizing bei Saul D. Alinsky (1909-1972). Eine Rekonstruktion. Bremen.

Szynka, Peter (2011): Community Organizing: Ein Weg zu mehr Beteiligung. Berlin.

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